
Nur keine Panik! Lassen sie sich nicht verrückt machen und impfen ihr Baby gegen alle möglichen Krankheiten. Jedoch sollten sie die obligatorischen Impfungen nicht unterschätzen. Wenn sie das Krankenhaus mit ihrem Säugling verlassen, bekommen sie ein Untersuchungsheft mit. In diesem Heft finden Sie alle notwendigen Informationen über die verschiedenen Arten und Termine der erforderlichen Impfungen.
Vor jeder Impfung wird das Baby gründlich vom Kinderarzt untersucht, nur so kann sichergestellt werden, dass das Baby gesund ist.
Denken Sie daran, dass auch eine laufende Nase ein Grund ist, das Baby erstmal nicht zu impfen. Für eine bevorstehende die Impfung muss das Immunsystem des Babys vollkommen gestärkt sein um mit den neuen Mikroorganismen, die in dem Impfstoff stecken klarzukommen. In den nächsten 24 Stunden nach der Impfung kann ihr Baby unruhig oder gereizt sein oder - im Gegenteil - viel schläfriger als sonst. Das Baby kann auch eine höhere Temperatur entwickeln, das ist eine ganz natürliche Reaktion und klingt nach einigen Stunden ab. Wenn es um empfohlene Impfungen geht, sollten sie immer zuerst die Vor- und Nachteile abwägen. Ist ihr Kind bei einer Tagesmutter in Betreuung, lebt es in einem Mehrgenerationenhaus oder ist es in einer Kindertagesstätte untergebracht? Unter diesen Voraussetzungen hat ihr Baby viel Kontakt mit anderen Menschen und Impfungen gegen Rotaviren oder Pneumokkken sind empfehlenswert. Wenn ihr Baby zu Hause von Eltern, Großeltern oder einem Babysitter betreut wird und so nicht vielen Menschen ausgesetzt ist, ist es besser das Immunsystem des Babys durch Impfungen nicht zu belasten, sondern es von alleine stärker werden zu lassen.